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In den verschiedenen Kategorien findest Du jeweils die angebotenen Arten nach botanischen Namen alphabetisch sortiert. Zu jeder Pflanzenart gibt es ausführliche Informationen zum Aussehen, zur Verwendung der Pflanzen usw. und meist mehrere Bilder.

Alle Angaben in den Produktbeschreibungen entsprechen den Bedingungen/Erfahrungswerten in der Gärtnerei, Irrtümer vorbehalten.

 

Zinnia elegans



 

 

 

 

 

Verkauft werden Samenpäckchen mit meistens

100 Samen (selten 50 oder 25), also „hausgartenübliche“ Mengen.


Zur Verpackung


Alle Sämereien werden in Samentütchen aus Recyclingpapier abgefüllt. Du erhälst in Deiner Lieferung keinen Plastikabfall. Auch die Versandtaschen sind aus 100% Recyclingpapier. Die Foto-Postkarten wurden auf Recyclingpapier gedruckt und die Außenverpackung der Samenpakete besteht aus Celophan.



Cephalaria gigantea


Dipsacus fullonum

Zur Blütezeit


Die Blütezeiten können je nach Klima, Standort und Aussaatzeitpunkt abweichen.

 

Zur Verwendung


Die angegebenen Verwendungsarten der Heilpflanzen beruhen auf traditioneller (mitteleuropäischer) Pflanzenheilkunde bzw. moderner Phytotherapie, es werden keine Rezepturen empfohlen. Die Anwendung erfordert weiteres Fachwissen. Die Gärtnerei übernimmt keine Haftung für unsachgemäße Anwendungen.

 

 



Damit die Aussaat gelingt


Die Aussaathinweise in der Produktbeschreibung beruhen auf Erfahrungswerten in der Gärtnerei und können je nach Region, Klima oder Standortbedingungen variieren.

 

Aussaaten empfehlen sich bei den allermeisten Arten in flache Schalen oder Töpfe (mit Ablauf), das wird im Hinweis als Vorkultur bezeichnet. Die Vorkultur kann z.B. auf der Fensterbank oder am besten in einem Gewächshaus stattfinden. Die meisten Staudensamen lassen sich aber auch gut in Töpfen draußen im Freien aussäen.

Es ist besonders schön, wenn man die Erde vorher ein wenig siebt.

Größere Samen sollten eher mit Erde zugedeckt werden, kleinere entweder nur ganz fein oder garnicht. Es ist gut die Samen an die Erde anzudrücken und sehr wichtig in der Keimphase stets für Feuchtigkeit zu sorgen.

Das Substrat (die Erde) sollte ein wenig feuchtigkeitsspeichernd aber auch durchlässig sein. Am besten ist eine gute Universal- oder Topferde (wenn möglich ohne Torf).

Wildpflanzen müssen eigentlich nicht gedüngt werden, aber um sie im Jugendstadium in den Töpfen ein wenig zu unterstützen schadet eine Flüssigdüngung alle 1-2 Wochen sicher nicht.

Wenn die Pflanzen groß genug sind, kannst Du sie pikieren, teilen, umtopfen ... und später (wenn der Topf gut durchwurzelt ist) in den Garten pflanzen.

 

Bei einer Direktsaat in den Garten oder aufs Feld könnte man die Erde beim Rechen mit etwas Kompost aufbessern oder einfach Sackerde einarbeiten (die ist gedüngt). Zuvor muss der Boden natürlich so gut wie möglich von Unkräutern befreit werden. Die Samen sollten bei einer Direktsaat in jedem Fall mit Erde bedeckt werden, man kann z.B. einfach nochmal vorsichtig drüberrechen. Feucht halten ist auch hier wichtig, wenn es zu trocken ist in der Keimphase sollte gegossen werden, wenn möglich, sonst gehen die Samen nicht auf.

 

Wildpflanzensaatgut keimt meist unregelmäßig oder braucht manchmal etwas länger. Falls die Samen nach ein paar Wochen nicht gekeimt sind, brauchen sie eventuell nochmal eine kühlere Phase oder es sind richtige Kaltkeimer, die durch eine Winterperiode in feuchter Erde liegen müssen, daß heißt die Vorkultur in Töpfen muss draußen erfolgen, nicht im Gewächshaus. Manche Samen besitzen auch einfach eine natürliche Keimruhe. Es wird stets versucht besondere Merkmale des Saatguts in der Produktbeschreibung anzugeben.

 

Aber, grundsätzlich gilt: Ein Gärtner oder eine Gärtnerin wird für Geduld meistens belohnt. Das gilt zum Beispiel auch für die erste Blüte.

 

Noch etwas zur Haltbarkeit des Saatgutes: In der Regel sind Staudensamen mehrere bis sehr viele Jahre haltbar, mindestens 2-3 Jahre, oft aber auch 5-10 Jahre. Die Keimfähigkeit lässt proportional zur Aufbewahrungsdauer nach, d.h. es keimen jedes Jahr weniger Samen. Einige Samen von einjährigen Arten sind leider nur sehr kurz keimfähig, z.B. die von einjährigem Bohnenkraut, Kamille oder Schwarzwurzel. Diese sollten unbedingt im ersten Jahr nach der Ernte bzw. dem Einkauf ausgesät werden. Vorraussetzung für die Haltbarkeit ist die richtige Lagerung des Saatgutes: dunkel, trocken, frostfrei, nicht zu warm (5-15°C), z.B. in einem Schraubglas in Keller oder Garage.

 

 

Tagetes Samen


Ringelblumen Samen



Einjährige Blumen und Kräuter


Tragopogon porrifolius Samenstand

Ernte und Lagerung von Kräutern


Der beste Erntezeitpunkt für die meisten Kräuter ist kurz vor der Blüte, es sei denn man möchte speziell die Blüten (Ringelblume, Johanniskraut, Königskerze...). Am besten man erntet an einem sonnigen Tag morgens bis mittags, sobald die Pflanzen abgetrocknet sind, so trocknen sie am besten. Danach sollten die Kräuter an einem trockenen dunklen Ort aufgehängt werden bis sie rascheltrocken sind, erst dann dürfen sie in Gläser gefüllt werden (vorher eventuell von Stielen abstreifen).

 

Wenn man einen Ölauszug (Mazerat) herstellen möchte, sollten die Pflanzenteile auch vorher ein wenig angetrocknet werden, um Schimmel zu vermeiden.

 

Wenn Wurzeln getrocknet werden sollen, ist es gut sie vorher zu zerkleinern, da es danach fast unmöglich ist (zum Trocknen in eine Schüssel oder ein Säckchen geben und regelmäßig bewegen).

 

Wenn Du Saatgut ernten möchtest, ist das auch möglich: Entweder Du schüttelst es in einen Eimer oder schneidest die Samenstände ab und trocknest das ganze am besten in einer Papiertüte. Zum Reinigen ausklopfen und sieben oder ausblasen... (naja, das ist eine Wissenschaft für sich, wenn man es ganz genau machen möchte).



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